Der Kerngedanke ist, dass (problematisches) Verhalten, Denken und Fühlen gelernt wird und dementsprechend auch wieder 'verlernt' werden kann. So können neue, angenehmere und weniger belastende Verhaltensmuster erlernt werden. Der Begriff kognitive Verhaltenstherapie trägt der Tatsache Rechnung, dass die Verhaltenstherapie sich neben einer Verhaltensänderung auch mit der Veränderung der gedanklichen und emotionalen Schemata von Patienten beschäftigt.
Häufig werden Verhaltensübungen eingesetzt, die sowohl offen (in der Sitzung oder als Hausaufgaben) oder auch verdeckt, d.h. nur in der Vorstellung der Patienten durchgeführt werden können. Wichtig zu erwähnen ist, dass nicht nur das Symptom bekämpft wird, sondern an der aufrechterhaltenden Bedingung gearbeitet wird.
Daniela Mokros
Kinder- und Jugendlichen-psychotherapeutin
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