Im Unterschied zum Wachzustand erlebt ein Mensch in einer hypnotischen Trance traumartig, also mehr in Bildern. Die Aufmerksamkeit ist nach innen gerichtet. Dadurch ist man empfänglicher für eine bildhafte, symbolische Sprache bei der Suggestion, für Vergleiche, Märchen und Analogien. Entgegen landläufiger Meinung ist man in Hypnose keineswegs willenlos. Als Therapeut kann man durch Suggestionen und Metaphern der inneren Realität des Patienten Impulse geben und Suchprozesse nach Lösungen anstoßen. Die äußere Realität tritt für den Patienten in den Hintergrund. Dieser Zustand lässt sich ein wenig mit Tagträumen, Meditation oder tief versunkenem Lesen vergleichen.
Ängste, Schmerzen und traumatische Erfahrungen können in der Trance durch Dissoziation (Abspaltung) stark abgeschwächt oder sogar völlig abgetrennt werden. Andererseits können fehlende Erfahrungen bei der Bearbeitung von belastenden Erlebnissen assoziiert (verknüpft) werden. Manchmal ist es sinnvoll, den Patienten in die Zukunft hineinzuversetzen, z. B. um so schwierige bevorstehende Situationen in der Vorstellung zu bewältigen und somit neues Verhalten einzuüben. Es werden z. B. Aufgaben gegeben, die unerwünschte aber gewohnte Denk-, Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster durchbrechen. Während einer Hypnotherapie wird man als Patient konsequent auf seine Ressourcen, Kräfte und positiven Fähigkeiten orientiert.
Mehr Informationen zur Hypnose-Therapie finden Sie unter www.hypnosetherapie-mokros.de
Für den Yager-Code, sowie Hypnosesitzungen wird der 3,5 fache Satz berechnet. Weitere Informationen zum Ablauf von Sitzungen erhalten Sie unter dem Punkt "Gut zu wissen".
Daniela Mokros
Kinder- und Jugendlichen-psychotherapeutin
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